Tabellen [basics]: Mehrwertige Felder

Wer mit Access arbeitet, kennt vermutlich die Nachschlagefelder, die das Auswählen von Daten aus einer per 1:n-Beziehung verknüpften Tabelle erleichtern. Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit unter Access, mit dem man in einem Feld mehrere Werte zur Auswahl anbieten kann. Solche Felder nennen wir mehrwertige Felder. Wie man ein solches anlegt, wie es funktioniert, warum man damit in Prinzip auch m:n-Beziehungen nachbilden kann und was die Vor- und Nachteile sind, erläutern wir in diesem Artikel.

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Tabellen [basics]: Währungsfelder

Währungsfelder sind im Grunde Zahlenfelder des Datentyps Dezimal. Nur, dass wir den Datentyp Dezimal über die Benutzeroberfläche nicht direkt angeboten bekommen. Warum aber verwenden wir überhaupt einen anderen Zahlendatentyp als beispielsweise Single oder Double, die auch Nachkommastellen bieten Der Grund ist die Genauigkeit. Single und Double sind Gleitkommazahlen, die bei Rechenoperationen Rundungsfehler produzieren können. Währung beziehungsweise Dezimal nehmen Festkommazahlen auf, bei denen die Position des Kommas für das Feld festgelegt wird. Dieser Artikel zeigt, wie wir Währungsfelder nutzen und was wir noch damit machen können – außer Geldbeträge darin zu speichern.

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Tabellen [basics]: Datum/Zeit oder Datum und Zeit

Microsoft Access bietet verschiedene Möglichkeiten, um Datums- und Uhrzeitangaben zu speichern. Da der entsprechende Datentyp im Tabellenentwurf Datum/Uhrzeit heißt, gehen wir erst einmal von der Intention aus, das beides im gleichen Feld gespeichert wird. Deshalb hat Microsoft auch eine spezielle Art vorgesehen, wie es Datums- und Uhrzeitangaben intern speichert – nämlich als Double-Wert, bei dem der ganzzahlige Anteil angibt, wie viele Tage seit dem 30.12.1899 vergangen sind und bei dem der Teil hinter dem Komma die Uhrzeit definiert. Nun stellt sich allerdings eine Frage: Kann man eigentlich Datum und Uhrzeit auch in jeweils einem eigenen Feld speichern und wann macht das im Vergleich zum Speichern beider Informationen in einem einzigen Feld überhaupt Sinn

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Eingebaute Funktionen: Rund um Datum und Uhrzeit

Access stellt eine ganze Reihe von Funktionen zur Verfügung, mit denen wir mit Datums- und Uhrzeitangaben arbeiten können. Damit lassen sich das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit ermitteln, mit Datum und Uhrzeit rechnen, Bestandteile wie Tage, Monate, Jahre, Stunden, Minuten und Sekunden auslesen oder auch die Namen des aktuellen Wochentags oder Monats ermitteln. Welche Funktionen es gibt und wie wir damit in Eigenschaften von Tabellen, Abfragen, Formularen, Berichten und Steuerelementen arbeiten können, zeigen wir in diesem Artikel.

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Abfragen [basics]: Daten zusammenfassen mit UNION

Die meisten Abfragetypen unter Access lassen sich in der Entwurfsansicht zusammenstellen. Einer der Exoten, für die der Entwurf keine Funktion bietet, ist die UNION-Abfrage. Warum ist das so Weil UNION-Abfragen gleich mehrere Abfragen miteinander verbinden, und das lässt sich in der Entwurfsansicht schlicht nicht abbilden. Allerdings gibt es neben der Entwurfsansicht und der Datenblattansicht noch eine dritte Ansicht für Abfragen, nämlich die SQL-Ansicht. Diese lässt sich zu Lernzwecken übrigens auch nutzen, um einmal den SQL-Code herkömmlicher Abfragen zu untersuchen. In diesem Artikel geht es allerdings erst einmal um die UNION-Abfrage: Sie verbindet zwei oder mehr Abfragen mit einander, wobei für diese Abfragen bestimmte Regel gelten – sie müssen zum Beispiel die gleiche Anzahl Felder haben. Alles Wichtige zu UNION-Abfragen liefern die folgenden Seiten.

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Tabellen [basics]: 1:1-Beziehungen

Nachdem wir bereits die 1:n-Beziehung und die m:n-Beziehung kennengelernt haben, wobei letztere nur zwei 1:n-Beziehungen mit zwei Mastertabellen und der gleichen Detailtabelle sind, schauen wir uns nun den letzten Beziehungstyp an: die 1:1-Beziehung. Dabei legen wir eine Einschränkung fest, bei der wir einen Datensatz der einen Tabelle genau einem Datensatz der anderen Tabelle zuordnen können. Aber wozu sollte man das brauchen – und wie realisiert man eine 1:1-Beziehung All das erläutern wir in diesem Artikel.

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Tabellen [basics]: Anlagefelder

Ein spannender Felddatentyp sind die Anlagefelder. Sie ermöglichen eine viel einfachere Handhabung zum Speichern von Dateien in einem Feld einer Tabelle. Wir können Dateien damit über die Benutzeroberfläche in einem Datensatz einer Tabelle speichern, diesen wieder im Dateisystem speichern und wieder aus der Tabelle entfernen. Für Bilddateien offerieren Anlagefelder sogar noch eine weitere Funktion, denn diese können wir über ein entsprechendes Steuerelement im Formular anzeigen. Früher haben wir Dateien, wenn überhaupt, im OLE-Feld einer Tabelle gespeichert, aber der Umgang mit dem Anlagefeld ist wesentlich einfacher. In diesem Artikel schauen wir uns das Anlagefeld genauer an.

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Formulare [basics]: Forms öffnen mit DoCmd.OpenForm

Access-Anwendungen brauchen Formulare für die Interaktion mit dem Benutzer. Aber wie öffnet man ein solches Formular überhaupt Klar, das funktioniert zwar mit einem Doppelklick auf den Namen des jeweiligen Formulars im Navigationsbereich. Aber diesen sollten der Benutzer im Optimalfall überhaupt nicht sehen, denn sonst könnte er auch direkt auf die Inhalte von Tabellen zugreifen – und dazu soll er eigentlich die an die Tabellen gebundenen Formulare nutzen. Wir müssen also eine alternative Möglichkeit schaffen, damit der Benutzer die Formulare öffnen kann. Diese soll möglichst flexibel sein und es auch einmal erlauben, Informationen wie einen Filter zu übergeben oder ob das zu öffnende Formular einen neuen, leeren Datensatz anzeigen soll. Das Schweizer Taschenmesser für diesen Fall ist die Methode OpenForm der DoCmd-Klasse. Damit können wir Formulare in verschiedenen Ansichten öffnen, Parameter übergeben, Filter setzen oder auch den Datenbearbeitungsmodus einstellen.

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Domänenfunktionen: Vergleichskriterien nutzen

Wer mit Domänenfunktionen arbeitet und dabei Kriterien nutzen möchte, kommt um grundlegende Kenntnisse der WHERE-Klausel von Access-SQL nicht aus. Der dritte Parameter der Domänenfunktionen wie DLookup, DCount oder DMax folgt nämlich den gleichen Regeln wie die WHERE-Klausel. Welche dies sind, besprechen wir in diesem Artikel – natürlich nicht ohne ausreichend praktische Beispiele. Dabei schauen wir uns einfache Vergleiche von zwei Werten wie beispielsweise einem Feldwert und einem Vergleichswert an.

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Eingebaute Access-Funktionen nutzen

Access bietet eine ganze Reihe eingebauter Funktionen an, die wir an verschiedenen Stellen einer Datenbankanwendung nutzen können – in den Eigenschaften von Tabellen, Abfragen, Formularen, Berichten und Makros. Und für die meisten gibt es ein VBA-Pendant, mit dem wir diese Funktionen auch im Code verwenden können. Dieser Artikel zeigt anhand einiger Beispiele, wie wir solche Funktionen nutzen können und wie wir diese überhaupt finden.

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