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Tabellen [basics]: Anlagefelder
Ein spannender Felddatentyp sind die Anlagefelder. Sie ermöglichen eine viel einfachere Handhabung zum Speichern von Dateien in einem Feld einer Tabelle. Wir können Dateien damit über die Benutzeroberfläche in einem Datensatz einer Tabelle speichern, diesen wieder im Dateisystem speichern und wieder aus der Tabelle entfernen. Für Bilddateien offerieren Anlagefelder sogar noch eine weitere Funktion, denn diese können wir über ein entsprechendes Steuerelement im Formular anzeigen. Früher haben wir Dateien, wenn überhaupt, im OLE-Feld einer Tabelle gespeichert, aber der Umgang mit dem Anlagefeld ist wesentlich einfacher. In diesem Artikel schauen wir uns das Anlagefeld genauer an.
Tabellen [basics]: 1:1-Beziehungen
Nachdem wir bereits die 1:n-Beziehung und die m:n-Beziehung kennengelernt haben, wobei letztere nur zwei 1:n-Beziehungen mit zwei Mastertabellen und der gleichen Detailtabelle sind, schauen wir uns nun den letzten Beziehungstyp an: die 1:1-Beziehung. Dabei legen wir eine Einschränkung fest, bei der wir einen Datensatz der einen Tabelle genau einem Datensatz der anderen Tabelle zuordnen können. Aber wozu sollte man das brauchen – und wie realisiert man eine 1:1-Beziehung? All das erläutern wir in diesem Artikel.
Abfragen [basics]: Daten zusammenfassen mit UNION
Die meisten Abfragetypen unter Access lassen sich in der Entwurfsansicht zusammenstellen. Einer der Exoten, für die der Entwurf keine Funktion bietet, ist die UNION-Abfrage. Warum ist das so? Weil UNION-Abfragen gleich mehrere Abfragen miteinander verbinden, und das lässt sich in der Entwurfsansicht schlicht nicht abbilden. Allerdings gibt es neben der Entwurfsansicht und der Datenblattansicht noch eine dritte Ansicht für Abfragen, nämlich die SQL-Ansicht. Diese lässt sich zu Lernzwecken übrigens auch nutzen, um einmal den SQL-Code herkömmlicher Abfragen zu untersuchen. In diesem Artikel geht es allerdings erst einmal um die UNION-Abfrage: Sie verbindet zwei oder mehr Abfragen mit einander, wobei für diese Abfragen bestimmte Regel gelten – sie müssen zum Beispiel die gleiche Anzahl Felder haben. Alles Wichtige zu UNION-Abfragen liefern die folgenden Seiten.
Eingebaute Funktionen: Rund um Datum und Uhrzeit
Access stellt eine ganze Reihe von Funktionen zur Verfügung, mit denen wir mit Datums- und Uhrzeitangaben arbeiten können. Damit lassen sich das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit ermitteln, mit Datum und Uhrzeit rechnen, Bestandteile wie Tage, Monate, Jahre, Stunden, Minuten und Sekunden auslesen oder auch die Namen des aktuellen Wochentags oder Monats ermitteln. Welche Funktionen es gibt und wie wir damit in Eigenschaften von Tabellen, Abfragen, Formularen, Berichten und Steuerelementen arbeiten können, zeigen wir in diesem Artikel.
Tabellen [basics]: Datum/Zeit oder Datum und Zeit
Microsoft Access bietet verschiedene Möglichkeiten, um Datums- und Uhrzeitangaben zu speichern. Da der entsprechende Datentyp im Tabellenentwurf Datum/Uhrzeit heißt, gehen wir erst einmal von der Intention aus, das beides im gleichen Feld gespeichert wird. Deshalb hat Microsoft auch eine spezielle Art vorgesehen, wie es Datums- und Uhrzeitangaben intern speichert – nämlich als Double-Wert, bei dem der ganzzahlige Anteil angibt, wie viele Tage seit dem 30.12.1899 vergangen sind und bei dem der Teil hinter dem Komma die Uhrzeit definiert. Nun stellt sich allerdings eine Frage: Kann man eigentlich Datum und Uhrzeit auch in jeweils einem eigenen Feld speichern und wann macht das im Vergleich zum Speichern beider Informationen in einem einzigen Feld überhaupt Sinn?