Wenn wir im Datenmodell Beziehungen zwischen zwei Tabellen definieren, geschieht das meist unter Anwendung der sogenannten referenziellen Integrität. Was das im Detail bedeutet, haben wir bereits im Artikel Tabellen [basics]: 1:n-Beziehungen (www.access-basics.de/571) erläutert. Dort haben wir allerdings den Aspekt etwas stiefmütterlich behandelt, dass ein Fremdschlüsselfeld in einer 1:n-Beziehung mit referenzieller Integrität auch den Wert Null enthalten kann. Was es damit auf sich hat, welche Folgen das haben kann und wie wir darauf reagieren können, erläutern wir im vorliegenden Artikel.
Beispieldatenbank
Die Beispiele dieses Artikels finden Sie in der Datenbank TabellenBasics_IntegritaetPerBeziehung.accdb.
Beziehung mit referenzieller Integrität
Wir schauen uns in diesem Artikel beispielhaft die Beziehung zwischen den beiden Tabellen tblBuecher und tblKategorien der Beispieldatenbank an. Diese sind über das Fremdschlüsselfeld KategorieID der Tabelle tblBuecher und das Primärschlüsselfeld KategorieID der Tabelle tblKategorien miteinander verknüpft (siehe Bild 1).
Bild 1: Zwei per 1:n-Beziehung unter referenzieller Integrität verknüpfte Tabellen
An der 1 und dem Unendlich-Zeichen an den Enden der Verbindungslinie zwischen den beiden Tabellen erkennen wir, dass es sich um eine 1:n-Beziehung mit referenzieller Integrität handelt.
Genauer können wir uns das ansehen, indem wir doppelt auf den Beziehungspfeil klicken. Dies öffnet den Dialog Beziehungen bearbeiten aus Bild 2. Hier sehen wir die beteiligten Tabellen und Felder sowie die Information, dass referenzielle Integrität definiert ist.
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